Städtebauprojekt Grüner Weg, Köln-Ehrenfeld:
Punkthauskonzept mit großzügigen Freiflächen.



Die Vorgeschichte.

20.000 m2 Freifläche in Ehrenfeld, eine heterogene Struktur in der direkten Umgebung und der Wunsch nach Aufwertung des Stadtviertels.

Die Lösung des Architekten.

Das Planungsgebiet: Punkthäuser mit bis zu acht Geschossen und teilweise ausladenden Sockelgeschossen. Zahlreiche Freiflächen und Plätze an den überwiegend wohnlastigen Gebäuden. Zentrale öffentliche Freifläche als Fortführung der Wege- und Platzstruktur im angrenzenden Vulkangelände. Eine Staffelung der Baukörper an der südwestlichen Grundstücksgrenze für zukünftige Erweiterungsmöglichkeiten. Ein effizienter Schallschutzriegel zum Parkplatz Vulkangelände. Eine großzügige Zufahrtssituation. Eine zentrale Tiefgarage zur Abgrenzung des angrenzenden Baumarktparkplatzes. Autofreiheit im Quartier. Die Räume: flexible Grundrisse für Wohnen, Gewerbe, Büros und Lofts. Baukastenprinzip für ein- und zweigeschossige Wohn- und Gewerbeeinheiten. Begrünte Dachterrassen auf den Sockelgeschossen. Eine grüne Dachlandschaft am innerstädtischen Standort.

Die Eckdaten.

20.000 m2 Grundstücksfläche
6.850 m2 bebaute Flächen
13.150 m2 unbebaute Flächen
15.800 m2 Wohnfläche nach Wohnflächenverordnung
7.850 m2 Nutzfläche Gewerbe/Büro nach DIN 277

„Der demographische Wandel erfordert zunehmend eine nicht mehr auf Quantität, sondern auf Qualität ausgerichtete Stadtentwicklung. Die Verbindung von Arbeiten und Wohnen auf der Basis von gestalterisch anspruchsvollen Gebäudekonzepten trägt dazu bei, städtische Quartiere sozial zu stabilisieren und zu revitalisieren.“



Martin Falke

Architekt

Wohnpark Geldernstraße, Köln-Bilderstöckchen:
Vorbildlich in NRW.



Die Vorgeschichte.

Ein Baugrundstück an der S-Bahn-Trasse, eine Investitionssumme von 14 Millionen Euro und eine geforderte Verdichtung.

Die Lösung des Architekten.

In Zusammenarbeit mit a+m Architekten Ingenieure, Köln, entstand der ausgezeichnete Entwurf von Martin Falke. Die Kernelemente: Geschlossenheit zu Straße und Bahnlinie. Offenheit zu den begrünten Innenhöfen. Eine direkte Anbindung an den südlich angrenzenden Bürgerpark. Klar gegliederte drei- bis viergeschossige Wohnhäuser. Abwechslungsreich gestaltete Fassaden. 120 öffentlich geförderte Ein- bis Vierzimmerwohnungen zwischen 47 und 92 m². Eingeschossig, als Maisonette-Typ mit Dachterrasse oder mit direktem Gartenzugang im Erdgeschoss.

Die Eckdaten.

120 Wohnungen im sozialen Wohnungsbau 8.500 m2 Wohnfläche Fertigstellung 2005 Auszeichnung vorbildlicher Bauten in NRW 2005

Neues Wohnen im Kölner Osten:
1. Preis im städtebaulichen Wettbewerb 1995.



Die Vorgeschichte.

Ein ehemaliges Kasernengelände, eine großzügige Fläche und die Notwendigkeit der dichten Bebauung für verschiedene Wohnungsbau-Modelle.

Die Lösung des Architekten.

So verwandelte der Siegerentwurf von Architekt Martin Falke das ehemalige Kasernengelände Klerken in einen lebendigen städtischen Siedlungs- und Lebensraum: 1.200 Wohnungen, zwei Kindertagesstätten, sechs Spielplätze, ein Jugendzentrum. Eine Öffnung zum angrenzenden Gelände der Justizvollzugsanstalt. Eine Grünanlage als Verbindung zu zwei benachbarten Parks. Farbliche Zurückhaltung der Baukörper, um die Farben der umgebenden Natur hervorzuheben. Bei den Objekten selbst flexible Grundrissgestaltungen für die bedarfsgesteuerte Veränderbarkeit der Wohneinheiten.

Die Eckdaten.

Für den städtebaulichen Entwurf: 1. Platz im Landeswettbewerb "Wohnkonzepte für ehemalige Militärsiedlungen in NRW", ausgelobt vom Ministerium für Bauen und Wohnen NRW, der Stadt Köln und der Landesentwicklungsgesellschaft NRW (LEG) Gebäudeensemble im Baufeld 2 mit: 166 Wohnungen 41 Tiefgaragenstellplätzen

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