Einfamilienhaus in Junkersdorf
-Raumwunder auf kleinem
Grundstück
Die Vorgeschichte.
Mit etwas Glück und einer klaren Vorstellung vom neuen zu Hause
kaufte eine junge Familie ein Grundstück mit einer baufälligen Doppelhaushälfte in Köln-Junkersdorf.
Die Einzelheiten.
Nach dem ersten Kennenlerngespräch im Büro trugen die Bauherren
ihre Vorstellungen vom neuen zu Hause nicht in Form einer Checkliste von
Eigenschaften und Ausstattungen, die das Haus haben sollte zusammen, sondern
in Form eines ‚Moodboards‘, auf dem Fotos von herrlichen Stränden, fröhlichen Menschen, grünen Gärten vor weißen Fassaden, schnellen Sportwagen ect. zu sehen waren.
Es galt für die Architekten nun diese Stimmungen und Gefühle in ein Stück Architektur umzusetzen.
Eine Aufgabe, die das Falke-Team mit Freude erfüllte.
Die Lösung des Architekten.
Der zweigeschossige Neubau mit Untergeschoss wirkt, obwohl er einseitig an ein Satteldachhaus angebaut werden musste, wie ein freistehendes Gebäude.
Der Eingangsbereich und das Garagentor verschmelzen zu einer Einheit in Form und Material, die dem Gebäude von außen eine Großzügigkeit verleihen,
die sich im inneren fortsetzt. Durch raumhohe Türen können im Erdgeschoss
Wohnraum und Diele nach Wunsch verbunden oder getrennt werden.
Von Koch- Ess- oder Wohnbereich, von jeder Stelle im Erdgeschoss genießt man den Blick in das Kaminfeuer. Durch maßgefertigte raumhohe Einbauschränke
im Eingangsbereich bietet sich viel Stauraum – hier wirkt alles leicht und aufgeräumt.
Im Obergeschoss sind Schlafräume mit Bad und Ankleide angeordnet.
Die Wünsche nach einem Gästezimmer mit Tageslicht und Duschbad im Untergeschoss sowie ein überdachter Freisitz, waren Wünsche der Bauherren, die sich
wie selbstverständlich ins Gesamtkonzept einfügten.
Lieblingsdetail der Bauherren:
Es wurden raumhohe Türen flächenbündig ohne sichtbare Türzarge eingebaut.
Dadurch entsteht der Eindruck, dass sich die Wände auffalten.