Passivhaus mit Pool:
Ökologie trifft Moderne



Die Vorgeschichte.

Die Suche nach einem geeigneten Grundstück in max. 30-minütiger Entfernung zu einem internationalen Flughafen führte über Berlin und Köln bis nach Wachtberg bei Bonn.

Die Einzelheiten.

Die Vorstellungen der dreiköpfigen Familie für ihr neues Zuhause waren schnell und konkret gefasst: Moderner kubischer Baukörper mit spannungsvollen Öffnungen und Überdachungen, ca. 280 qm Wohnfläche, offener Wohn-Essbereich mit Kaminofen, Einliegerwohnung, Sauna mit Bad am Schlafzimmer und direktem Zugang zum Außenpool mit Gegenstromanlage, Doppelgarage, überdachter Eingangsbereich, zertifizierter Passivhausstandard.
Kurzgefasst: es sollte ein Passivhaus in moderner Architektursprache entstehen.

Die Lösung des Architekten.

Das gesamte Raumprogramm wurde in einem kompakten, 2-geschossigen Baukörper integriert. Um die Fläche für das Haupthaus möglichst großzügig zu gestalten, wurde die Einliegerwohnung über eine Maisonette in die untere Ebene erweitert. Hier wurde mit Hilfe von Heliostaten durch einen Schacht Sonnenlicht in die untere Ebene gebracht, die nun in natürliches Licht getaucht ist. Über den Eingangsbereich mit Gäste-WC und Garderobe gelangt man in einen offenen Koch- Ess- Wohnbereich im Erdgeschoss.

Der große Kaminofen ist verbindendes Element der einzelnen Bereiche im EG. Über eine einläufige Treppe gelangt man ins Obergeschoss, wo sich neben einem Kinderzimmer mit eigenem Bad der Elternteil mit Wellnessbereich erstreckt. Von der Sauna aus gelangt man über eine schmale Außentreppe direkt an den Pool. Der Pool verzahnt die Bereiche Terrasse, Haus und Garten. Die Reflektionen des Sonnenlichts vom Wasser des Pools an der Decke im EG tauchen das Erdgeschoss in ein mediterranes Ambiente.

Lieblingsdetail der Bauherren:

Der überdachte Freisitz im Garten ist im Sommer ein gemütlicher, geschützter Platz, der auf kurzem Weg von der Küche erreichbar ist. Eine kleine bauliche Maßnahme mit großem Nutzen.

„Das Haus ist das Ergebnis einer kreativen Planung, die nach unseren Wünschen und Bedürfnissen durch Martin Falke und seinem Projektleiter Roland Schneider vorbildlich durchgeführt wurde.“



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