Einfamilienhaus Thielenbruch:
Ökologie im historischen Villenviertel.



Die Vorgeschichte.

Kinder aus dem Haus, Gelegenheit zum Erwerb eines Grundstücks in bevorzugter Wohnlage in unmittelbarer Nachbarschaft zu einem denkmalgeschützten Ensemble und der Wunsch, an diesem Ort ein freistehendes Wohnhaus mit entsprechend hohem Standard zu realisieren.

Die Einzelheiten.

„Ein Haus in moderner, klarer Formensprache, das unseren individuellen Vorstellungen und Bedürfnissen Rechnung trägt.“ So formulierte der Bauherr seinen Anspruch an das Projekt im Kölner Villenviertel Thielenbruch. Ein moderner Baukörper mit Flachdach sollte es werden, der sich von der Größe her in die Bebauung einfügt, sich aber im Äußeren selbstbewusst absetzt. „Ein gesundes Raumklima und folglich eine ökologische Bauweise waren uns äußerst wichtig“, fügte die Feng-Shui-interessierte Bauherrin hinzu.

Die Lösung des Architekten.

Ein reduzierter Baukörper in Gestalt eines weißen Kubus, Innenräume mit spannungsvollen Raumbezügen, ein zurückspringendes Satteldach, moderne Fassadengestaltung, große Fensteröffnungen vor allem zur Gartenseite und zu der dem Essbereich vorgelagerten Terrasse, eine transparente Grundrissgestaltung sowie ein sich über zwei Etagen erstreckender, diese verbindender Luftraum.

Die Liste der eingesetzten ökologischen Baustoffe umfasst: Außenwände aus gebranntem Tonstein mit Hohlkammern. Dachdämmung aus Zellulose, Hanffaser als Dämmmaterial im restlichen Haus. Der Boden aus Eiche–Vollholz-Dielen auf einer Unterkonstruktion aus Holzweichfaserplatten ist vollständig estrich- und kleberfrei und lässt sich besonders angenehm begehen. Zur Abrundung des energetisch und ökologisch einwandfreien Baukonzepts wird das warme Wasser durch eine Solaranlage erwärmt und für die Gartenbewässerung steht eine Zisterne zur Verfügung.

Lieblingsdetail der Bauherrenfamilie:

Das lichtvolle Innere, das vielfältige Ausblicke ermöglicht und die Grenze zwischen innen und außen aufzuheben scheint – dies gilt inbesondere für den "Logenplatz" an der Kücheninsel vor dem deckenhohen, groß dimensionierten Fenster.

Mit großem Gespür für architektonische Stimmigkeit und ausgewogene Proportionen ist hier ein Haus entstanden, das sich mit seinen ökologischen und ästhetischen Qualitäten trotz unverkennbarer Modernität in die großartige denkmalgeschützte Umgebung einfügt.

„Martin Falke hat die Feng-Shui-bedingten Vorgaben als Herausforderung angenommen und diese nicht nur schlüssig in das planerische Gesamtkonzept integriert, sondern es verstanden, hieraus eine besondere gestalterische Qualität zu entwickeln.“



Bauherr

„Martin Falke hat unsere Wünsche bis ins Detail in hervorragender Weise umgesetzt und über die gesamte Planungs- und Bauphase ein Engagement gezeigt, als ginge es um sein eigenes Bauvorhaben.“



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