Reihenhaus aus den 60ern
trifft auf Moderne



Die Vorgeschichte.

Ein Reihenendhaus aus den 60er Jahren erwarb eine junge Familie aus Köln, die bis dahin in einer wunderschönen, doch zu kleinen, Altbauwohnung mitten in der Stadt wohnte.

Die Einzelheiten.

Die Herausforderung für die Architekten bestand darin dem hohen Anspruch der Bauherren an Ihre Vorstellung von Wohnen in Bezug auf Lifestyle, Design und Architektur mit dem Umbau eines Reihenhauses aus den 60er Jahren, gerecht zu werden. Der Muff und die Spießigkeit des Reihenhauses sollte einem großzügigen, offenen, lichtdurchfluteten Familiendomizil weichen.

Die Lösung des Architekten.

Im Erdgeschoss vielen alle Wände um einen großzügigen ‚open Space‘ bestehend aus Eingangsbereich, Essbereich, Kochbereich und Wohnbereich. Diese Bereiche fließen so in einem Raumgefüge zusammen, dass trotzdem jeder Bereich seine eigene Identität behält. Nur Garderobe und eine zusätzliche Arbeitsküche wurden als separate Räume abgetrennt. Um einen großzügigen Wohnbereich zu schaffen wurde dieser durch einen verglasten Anbau in den Garten erweitert.
Das Elternschlafzimmer und das Bad wurde in ein Raumgefüge zusammengeführt – dadurch entsteht eine großzügige Atmosphäre, so wie man diese aus luxeriösen Wellneshotels kennt. Dies wird dadurch verstärkt, dass der ehemalige schmale lange Balkon im Obergeschoss, umbaut wurde und nun den Schlafbereich vergrößert. Das WC ist geschickt in einem separaten Raum abgetrennt. Alle Einbaumöbel sind von den Architekten entworfen und vom Schreiner auf Maß gefertigt. Am Schlafzimmer befindet sich ein separater Ankleidebereich. Das Büro im Obergeschoss ist vielseitig nutzbar. Es ist so konzipiert, dass es auch als Gästezimmer dient, ohne daß es dafür umgebaut werden muss.
Das Dach wurde komplett mit zwei großen Gauben erneuert und erweitert. Aus dem ehemaligen Abstellraum ist nun eine Kinderetage geworden, bestehend aus zwei Kinderzimmern und einem Duschbad. Eine Herausforderung an die Planung waren die flächenbündig eingebauten Holz- Aluminiumfenster, die durch schlanke Profile die Fassade fein gliedern.

Lieblingsdetail der Bauherren:

„Ein Fenster als Möbel – Wir lieben das Fenster im Erdgeschoss, welches nach außen über die Fassade ragt und zum Wohnraum hin wie eine Vitrine wirkt„

„Wir hätten nicht gedacht, daß Häuser aus den 60ern so großes Umbau­potential haben“



Bauherr

„Die Summe aller Details machen noch keinen guten Entwurf aus, das Licht bringt Architektur zum Leben“



Martin Falke

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