Villa in Dormagen -
Architektur mit Strahlkraft
Die Vorgeschichte.
Auf einem großen sonnigen Grundstück direkt am Wald wollte sich ein Ehepaar
kurz vor dem Ruhestand einen Traum erfüllen.
Die Einzelheiten.
„Wir wünschen uns ein Haus mit Strahlkraft - ein lichtdurchflutetes Haus
im Dialog mit dem Ort und dem angrenzenden Wald“ so formulierte das Bauherrenehepaar seinen Wunsch für das Projekt bei Dormagen, gelegen zwischen Köln und Düsseldorf.
Die Lösung des Architekten.
„Es war der Ort selbst, der angrenzende Wald und das phantastische Licht,
welches die Idee zu einem Gebäude entstehen ließ, das aus weißen Quadern zu einer skulpturalen Gesamtwirkung zusammengefügt wurde.
“, erinnert sich Architekt Martin Falke.
Auf zwei Ebenen ohne Unterkellerung erstrecken sich die Wohnräume.
Ein Aufzug verbindet die obere Wohnebene, bestehend aus Schlafzimmer,
Ankleidebereich, Bad mit Terrasse, Gästesuite und Galerie, mit dem
Erdgeschoss. Dieser Personenaufzug sollte Garant für die Zukunft der Bewohner, im Falle eingeschränkter Mobilität, sein. Zur Straße hin zeigt sich das Gebäude verschlossen und uneinsichtig.
Einzig bietet eine riesige filigrane Glaskonstruktion, bestehend aus geklebten
Spezialgläsern, Einblick in das Verborgene im Haus und Ausblick auf das Geschehen in der Straße und in den Hauseingang.
Lieblingsdetail der Bauherren:
„Ein überdachter Hauseingang ohne Vordach der sich einzig aus der
geschickten Komposition der Baukörper ergibt, war eine Vorgabe,
die das Architektenteam gekonnt umgesetzt haben.“